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Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange (SPD).

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Kabinett beschließt Reform: Brandenburg berechnet Grundsteuer neu

Die Grundsteuer soll sich vor allem am Immobilienwert orientieren. Die Vorteile des vom Bund vorgeschlagenen Modells erläuterte Finanzministerin Katrin Lange (SPD) unter Verweis auf Potsdam.

Potsdam - Im Land Brandenburg werden in den nächsten Jahren 1,8 Millionen Immobilien neu bewertet, wovon ab 2025 die Höhe der Grundsteuer abhängen wird. Das Landeskabinett beschloss am Dienstag, dass dafür statt einer Landeslösung das vom Bund vorgeschlagene Modell einer Grundsteuer angewendet wird, das sich vor allem am Immobilienwert orientiert. 

„Das Modell steht für eine sozial gerechte Grundsteuer“, erläuterte Finanzministerin Katrin Lange (SPD) unter Verweis auf Potsdam: „Es macht einen Unterschied zwischen Grundstücken in der Berliner Vorstadt oder dem Schlaatz.“ 

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Brandenburgs Kommunen kassieren jährlich 282 Millionen Euro Grundsteuern. Lange betonte, es sei erklärter Wille aller Ebenen, dass eine Kommune insgesamt nicht mehr Grundsteuern einnehme und der Ausgleich innerhalb einer Kommune über geringere Hebesätze erfolge. 

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