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Brandenburg: Zahl der Drogentoten in Brandenburg gestiegen

In Brandenburg sind im Jahr 2018 deutlich mehr Drogentote zu beklagen gewesen als noch im Jahr zuvor.

Potsdam - Die Zahl der Drogentoten in Brandenburg ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. 37 Todesfälle zählten die Behörden im Jahr 2018, ein Jahr zuvor waren es 30. Bundesweit starben 1276 Menschen an den Folgen ihres Konsums, 4 mehr als im Vorjahr, wie die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler am Mittwoch mitteilte. Nach den Angaben gingen die meisten Todesfälle wie schon in den Vorjahren auf Überdosierungen von Opioiden wie Heroin oder Morphin zurück.

Wichtig sind der Drogenbeauftragten zufolge einfach zugängliche Hilfsangebote wie ambulante Suchtberatungsstellen. Sie seien eine wichtige Anlaufstelle für Suchtkranke und deren Familien. 1500 solcher Stellen gebe es in Deutschland, die im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Suchtkranke und deren Angehörige erreicht hätten. In Brandenburg gibt es 48 derartige Einrichtungen. (dpa)

Taylan Gökalp

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