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Brandenburg: Woidke reist nach Moskau

Auch Jerusalem und Peking auf dem Programm

Potsdam - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will dieses Jahr mit mehreren Reisen die internationalen Beziehungen Brandenburgs stärken. Auf dem Programm stehen unter anderem Moskau, Jerusalem und Peking, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte. Von Sonntag an besucht Woidke erstmals als Regierungschef die russische Hauptstadt. Geplant sind unter anderem Gespräche zur Zusammenarbeit in der Landwirtschaft mit der Region Moskau, mit der Brandenburg seit 1993 eine Partnerschaft unterhält. Auch Gespräche zur Entwicklung des PCK-Standortes Schwedt, der zum Energiekonzern Rosneft gehört, sind geplant. Neben weiteren Reisen nach Brüssel und Polen stehen vom 29. April bis zum 3. Mai Israel und die palästinensischen Gebiete auf einem Besuchsprogramm. Dabei soll unter anderem eine Vereinbarung zwischen dem Bildungsministerium und der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem unterzeichnet werden. Die Wirtschaftsbeziehungen werden bei einer Reise vom 9. bis 15. September nach China im Mittelpunkt stehen. Besucht wird auch die Partnerregion Hebei. Bereiche wie Abfallentsorgung oder auch das Management von Wasserressourcen seien für Firmen im Land Brandenburg als Geschäftsfelder interessant, hieß es. dpa

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