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Eine Mutter hält in einem Krankenhaus die kleine Hand ihres Sohnes (Symbolbild).

© picture alliance / dpa

Vornamen-Experte zieht Bilanz: Hannah und Finn bei Brandenburger Eltern besonders beliebt

Seit 2006 veröffentlicht Vornamen-Experten Knud Bielefeld seine Rangliste. Demnach haben Brandenburger Eltern im bundesweiten Vergleich ihre eigenen Favoriten.

Ahrensburg/Potsdam - In Brandenburg haben Eltern ihre Neugeborenen einer Rangliste des Vornamen-Experten Knud Bielefeld zufolge 2020 am häufigsten Hannah und Finn genannt. Das geht aus seiner am Mittwoch in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) veröffentlichten Statistik hervor. 

An zweiter und dritter Stelle für Mädchen wurden die Vornamen Mia und Emilia gewählt, für die Jungs waren es Matteo und Emil. Im Vorjahr machten Emilia und Ben das Rennen. Bielefeld hat für seine Liste die Namen von etwa 23 Prozent aller geborenen Kinder erfasst.

Die frischgebackenen Eltern entschieden sich - im Vergleich zu anderen Bundesländern - besonders häufig für Bruno, Till, Willi, Elisabeth, Finja und Ruby. Diese Vornamen erhielten Brandenburger Babys besonders häufig.

Mia und Noah bundesweit am beliebtesten

Deutschlandweit war Mia der beliebteste erste Vorname für Mädchen. Dahinter rangierten Emilia und Hannah. Bei den Jungen machte bundesweit Noah als Name eines Neugeborenen das Rennen, gefolgt von Ben und Matteo.

Bielefeld veröffentlicht die Ranglisten der Vornamen seit 2006. Eine ähnliche Statistik mit nach eigenen Angaben rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus. Sie hatte in einer Prognose Mitte Dezember Emil und Lena mit den besten Chancen für die vorderen Plätze bundesweit gesehen. (dpa)

Anna Kristina Bückmann

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