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Unfälle in Brandenburg: Zwei Jugendliche tödlich verunglückt

Falkensee/ Heidesee - Zwei Jugendliche und ein 36-Jähriger sind bei Verkehrsunfällen in West- und Südbrandenburg gestorben. Die beiden Jüngeren, eine 16-Jährige und ein 17-Jähriger, waren Mitfahrer in einem Auto, das am Sonntagabend im Havelland gegen einen Baum knallte, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Falkensee/ Heidesee - Zwei Jugendliche und ein 36-Jähriger sind bei Verkehrsunfällen in West- und Südbrandenburg gestorben. Die beiden Jüngeren, eine 16-Jährige und ein 17-Jähriger, waren Mitfahrer in einem Auto, das am Sonntagabend im Havelland gegen einen Baum knallte, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die beiden starben noch im Wagen. Der 20 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt und kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Berliner Spezialklinik. Der Unfall ereignete sich auf einer Ortsverbindungsstraße zwischen Falkensee und Schönwalde. Warum das Auto rechts von der Straße abkam, blieb zunächst unklar. Angehörige und Freunde der Opfer sowie Einsatzkräfte wurden laut Polizei von Notfall-Seelsorgern betreut.

Bereits am Sonntagmorgen kamen Einsatzkräfte zu einem Unfall in der Gemeinde Heidesee (Dahme-Spreewald), bei dem ein Auto gegen einen Baum geprallt war. Der 36 Jahre alte Fahrer wurde durch die Wucht aus dem Wagen geschleudert und tödlich verletzt, wie es von der Polizei hieß. Ein vorbeifahrender Autofahrer entdeckte den Toten am Morgen und alarmierte die Einsatzkräfte.

Bei anderen Unfällen im Land wurden weitere Menschen schwer verletzt. Auf der Autobahn 24 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fuhr ein 91-Jähriger am Freitag auf einen anderen Wagen auf, der abgebremst hatte. Der Rentner und seine 86 Jahre alte Beifahrerin wurden bei dem Aufprall schwer verletzt. Zwei Schwerverletzte gab es auch am Samstag bei einem Unfall auf der Bundesstraße 158 im Landkreis Barnim. Eine 20 Jahre alte Fahrerin kam mit ihrem Wagen bei Neuendorf von der Straße ab und streifte eine Baumgruppe. Sie und ihre 21 Jahre alte Beifahrerin kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. dpa

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