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Studie „Sozialer Zusammenhalt in Deutschland 2017“: Wenig Zusammenhalt in Brandenburg

Brandenburg hat in der Studie „Sozialer Zusammenhalt in Deutschland 2017“ die zweitniedrigsten Werte aller Bundesländer erreicht. In der Untersuchung der Bertelsmann Stiftung wurden etwa das Vertrauen in Mitmenschen und Institutionen, das Gerechtigkeitsempfinden und die Hilfsbereitschaft abgefragt.

Gütersloh/Potsdam - Brandenburg hat in der Studie „Sozialer Zusammenhalt in Deutschland 2017“ die zweitniedrigsten Werte aller Bundesländer erreicht. In der Untersuchung der Bertelsmann Stiftung wurden etwa das Vertrauen in Mitmenschen und Institutionen, das Gerechtigkeitsempfinden und die Hilfsbereitschaft abgefragt. Auf einer Skala von Null bis 100 erreichten die Brandenburger 57,71 Punkte, der bundesweite Schnitt liegt bei 61,37. In größeren Städten wie Potsdam und Brandenburg (58,51) liegen die Werte etwas höher als in ländlichen Regionen wie Barnim, Prignitz oder der Uckermark (57,26). Der Zusammenhalt unter den Deutschen ist laut der Studie im Saarland am stärksten ausgeprägt (63,07), Schlusslicht ist Sachsen (57,06). dpa

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