Brandenburg: STIMMEN ZUM TODE VON ERARDO RAUTENBERG

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident: „Brandenburg verliert mit Erardo Rautenberg einen leidenschaftlichen Juristen, aufrechten Demokraten und kämpferischen, kritischen Geist.“

Frank-Walter Steinmeier, Bundespräsident: „Das Amt des Generalstaatsanwaltes übte er mit großer Leidenschaft aus, wie er überhaupt ein Mann voller Leidenschaften und Hingabe war.“

Stefan Ludwig (Linke), Justizminister: „Er hat sich nicht nur als hervorragend begabter Jurist, sondern auch durch große Anteilnahme an den Belangen der Bediensteten der Justiz, der Bürgerinnen und Bürger Brandenburgs und gesellschaftspolitischer Entwicklungen höchste Anerkennung und Wertschätzung erworben.“

Britta Stark, Landtagspräsidentin: „Das Land Brandenburg hat Erardo Rautenberg viel zu verdanken. Dies gilt nicht nur für seine Tätigkeit als Generalstaatsanwalt über mehr als 20 Jahre, (...), sondern auch für seine menschliche Art, Dinge anzupacken.“

Erik Stohn, Generalsekretär SPD Brandenburg: „Wir verlieren mit ihm einen aufrechten Demokraten, der nie weggeguckt hat.“

Mike Bischoff, SPD-Fraktionschef: „Mit Erardo Rautenberg verliert Brandenburg einen großen Wegbegleiter unseres noch jungen Bundeslandes. Sein engagierter Kampf gegen den Rechtsextremismus war für viele Menschen eine Inspiration.“

Margitta Mächtig, rechtspolitische Sprecherin der Linksfraktion: „Herr Rautenberg war ein parteiübergreifend anerkannter Jurist, der sich energisch und leidenschaftlich gegen das Erstarken des Rechtsextremismus einsetzte.“

Steeven Bretz, Generalsekretär der Brandenburger CDU: „In mehr als zwei Jahrzehnten als Generalstaatsanwalt hat sich Rautenberg einen Namen weit über die Grenzen Brandenburgs hinaus gemacht.“

Dietlind Tiemann, CDU-Bundestagsabgeordnete: „Mit ihm verliert das Land einen der profiliertesten und engagiertesten Verfechter der Prinzipien von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit. Auch, wenn wir im Bundestagswahlkampf für unterschiedliche politische Positionen angetreten sind, so verband uns doch stets gegenseitiger Respekt.“ mak