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Brandenburg: Sozialbetriebe als Weg zurück in den Beruf

Potsdam - Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) hält an der Förderung von Sozialbetrieben fest, in denen Langzeitarbeitslose marktnah beschäftigt werden. „Der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Schwerpunkt der Brandenburger Arbeitsmarktpolitik.

Potsdam - Arbeitsministerin Diana Golze (Linke) hält an der Förderung von Sozialbetrieben fest, in denen Langzeitarbeitslose marktnah beschäftigt werden. „Der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit ist ein Schwerpunkt der Brandenburger Arbeitsmarktpolitik. Sozialbetriebe sind dafür ein weiteres gutes Instrument“, sagte Golze am Freitag in Frankfurt (Oder). Langzeitarbeitslose hätten es schwerer, wieder in gute Arbeit zu kommen. Ihnen müsse eine neue Perspektive gegeben werden. Aktuell sind rund 35 450 Menschen in Brandenburg bereits länger als ein Jahr arbeitslos gemeldet und gehören damit zur Gruppe der Langzeitarbeitslosen. Das sind 40,6 Prozent aller Arbeitslosen (Stand: Dezember 2017). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 16,3 Prozent und damit deutlicher als die Zahl der Arbeitslosen insgesamt (-11,9 Prozent). „Von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren mittlerweile auch mehr Langzeitarbeitslose“, so Golze. Trotzdem habe Brandenburg im Ländervergleich noch immer einen hohen Anteil von Langzeitarbeitslosen. Deswegen sei es richtig, dass das Ministerium seine Förderprogramme auf diese Gruppe ausgerichtet habe. mak

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