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SEK-Einsatz: Drogenrazzia in Fürstenwalde

In Fürstenwalde hat die Polizei mehrere Wohnungen durchsucht. Auch ein Spezialeinsatzkommandos wurde eingesetzt.

Fürstenwalde - Mit Hilfe eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) hat die Polizei in Fürstenwalde (Oder-Spree) eine mutmaßliche Drogenbande ausgehoben. Dabei seien am Samstag sechs Wohnungen und andere Objekte in der Stadt durchsucht worden, berichtete die Polizei am Sonntag. Die Razzia richtete sich im Kern gegen fünf Personen, die im Verdacht standen, gemeinschaftlich mit Drogen zu handeln. Ein 19-Jähriger und eine 36 Jahre alte Frau wurden festgenommen.

Da der Verdacht bestanden habe, dass einer der Tatverdächtigen eine Schusswaffe besitze, seien die Spezialkräfte hinzugezogen worden, so die Polizei. Bei den Durchsuchungen wurden 500 Gramm Amphetamine, fast 300 Gramm Marihuana und mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Die Beamten beschlagnahmten zudem eine Schreckschusswaffe, eine Gasdruckwaffe, zwei Softairwaffen und einen Elektroschocker. (dpa)

Klaus Peters

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