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Die diesjährige Kartoffelernte in Brandenburg fiel schlecht aus.

© Andreas Klaer

Schlechteste Ernte seit der Wende: Kein gutes Kartoffeljahr in Brandenburg

Brandenburger Bauern ernteten 2018 deutlich weniger Kartoffeln. Es war die schlechteste Bilanz seit der Wende.

Potsdam - Der trockene und heiße Sommer hat nach Angaben des Landesamts für Statistik in Brandenburg für die schlechteste Kartoffelernte seit der Wende gesorgt. Im diesem Jahr seien 270 600 Tonnen geerntet worden, fast 87 000 Tonnen weniger als im Vorjahr, wie das Statistikamt am Montag mitteilte. Entsprechend sank auch der Ertrag pro Hektar gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf 251 Dezitonnen und lag damit sogar um 31 Prozent unter dem langjährigen Mittel. Im Jahr 1991, zum Beginn der Statistik, seien noch 720 000 Tonnen Kartoffeln geerntet worden, so das Landesamt .

Deutlich höhere Erträge hatten mit durchschnittlich knapp 300 Dezitonnen pro Hektar dieses Jahr die Landwirte, die ihre Felder beregnen konnten. Auf den Feldern ohne Bewässerung konnten durchschnittlich nur 182,7 Dezitonnen pro Hektar geerntet werden. (dpa)

Klaus Peters

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