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Brandenburg: Schauspielerin aus Klinik entlassen

Berlin - Entwarnung nach der Messerattacke auf eine Schauspielerin des Deutschen Theaters. Wie die Polizei mitteilte, konnte Anne Kulbatzki bereits am Mittwochabend das Krankenhaus wieder verlassen.

Berlin - Entwarnung nach der Messerattacke auf eine Schauspielerin des Deutschen Theaters. Wie die Polizei mitteilte, konnte Anne Kulbatzki bereits am Mittwochabend das Krankenhaus wieder verlassen. „Sie hatte großes Glück, dass Passanten direkt eingegriffen haben“, sagte eine Polizeisprecherin dieser Zeitung.

Auch die Staatsanwaltschaft äußerte sich zu den neuesten Entwicklungen. Der mutmaßliche Täter säße nach einen Unterbringungsbeschluss vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus. „Zuvor hat der Täter eingeräumt, dass er die Frau umbringen wollte“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Man ermittle deshalb nun wegen versuchten Totschlags.

Bei der Attacke war die Schauspielerin am Dienstagabend nach dem Stück „der thermale widerstand“ gegen 21.50 Uhr verletzt worden. Laut Staatsanwaltschaft stammt der Täter aus Norwegen, ist aber in Berlin wohnhaft. Die Schauspielerin, die ihr erstes Engagement in Norwegen hatte, kennt den Mann schon lange. Die Ermittler betonten aber, dass bislang keine Stalking-Anzeigen gegen den Mann bekannt seien. Allerdings habe er die Frau offenbar mehrfach gegen ihren Willen bedrängt. Medienberichte, der Mann habe vor der Tat „Du Schlampe“ gerufen, bestätigte die Staatsanwaltschaft nur unter Vorbehalt. Der Zeuge sei sich selbst nicht sicher, so die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Felix Hackenbruch

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