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Kollegen, Freunde und Angehörige gehen auf den Friedhof zur Beisetzung eines der beiden im Februar 2017 getöteten Polizisten.

© Patrick Pleul/dpa

Polizei in Brandenburg: Innenminister Schröter eröffnet Gedenkstätte für getötete Polizisten

Im Potsdamer Polizeipräsidium wird am Mittwoch eine neue Gedenkstätte eröffnet. Drei Stelen sollen an die im Dienst getöteten Polizisten erinnern.

Potsdam - Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) und Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke eröffnen am Mittwoch um 11 Uhr in Potsdam eine Gedenkstätte für im Dienst ermordete Polizisten. Auf dem Gelände des Polizeipräsidiums sollen drei Stelen an die Opfer erinnern.

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Eine Stele ist dem Potsdamer Polizisten Martin Heinze gewidmet, der im August 1995 bei der Verfolgung eines flüchtenden Einbrechers erstochen worden war. Der Täter wurde wenig später gefasst. Eine weitere Stele gilt dem Beamten Steffen Meyer, der im November 2009 von einem Autodieb vor seiner privaten Garage erstochen worden war. Der Täter wurde bis heute nicht ermittelt. 

Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter.
Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter.

© Andreas Klaer

Auf einer dritten Stele wird der beiden Polizisten Torsten Kratz und Torsten Paul gedacht, die im Februar 2017 von einem flüchtenden Gewaltverbrecher an einer Kontrollstelle in Oegeln (Oder-Spree) überfahren worden waren. Der Täter wurde wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Zu der Eröffnung der Gedenkstätte sind auch die Angehörigen der getöteten Polizisten eingeladen. (dpa)

Klaus Peters

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