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V-Mann Carsten Szczepanski alias "Piatto" wird beim NSU-Untersuchungsausschuss in Potsdam angehört.

© Marion Kaufmann

NSU-Untersuchungsausschuss in Brandenburg: Erinnerungslücken bei V-Mann "Piatto"

Hat der Verfassungsschutz Informationen des ehemaligen V-Manns "Piatto" nicht ausreichend weitergegeben? Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss erinnert er sich wenig.

Potsdamer - Der Potsdamer NSU-Untersuchungsausschuss hat am Donnerstag erneut den früheren V-Mann "Piatto" vernommen. Aus Gründen der Sicherheit waren Zuschauer und Journalisten ausgeschlossen und konnten die Vernehmung nur über eine Audioübertragung in einem anderen Raum verfolgen. Der Auftakt war erneut von Erinnerungslücken des Zeugen geprägt. 

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Die Abgeordneten fragten unter anderem zu Waffenkäufen in der rechtsextremen Szene und geplanten Anschlägen vor rund 20 Jahren. "Piatto" - mit bürgerlichen Namen Carsten Szczepanski - war einst Zuträger des Landesamtes für Verfassungsschutz. Der Ausschuss soll unter anderem klären, ob der Verfassungsschutz Informationen von "Piatto" zum NSU-Trio nicht ausreichend an Behörden in anderen Bundesländern weiterleitete. (dpa)

Weitere Informationen folgen.

Rochus Görgen

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