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Nazi-SMS an den Chef: Neonazi-Verdacht gegen Berliner Ermittler

Berlin - Ein Anti-Terror-Ermittler der Berliner Polizei steht im Verdacht, mit seinem Dienstvorgesetzten im Szene-Jargon von Rechtspopulisten und Neonazis kommuniziert zu haben. Das berichtet das ARD-Magazin „Kontraste“.

Berlin - Ein Anti-Terror-Ermittler der Berliner Polizei steht im Verdacht, mit seinem Dienstvorgesetzten im Szene-Jargon von Rechtspopulisten und Neonazis kommuniziert zu haben. Das berichtet das ARD-Magazin „Kontraste“.

Der Staatsschutzbeamte des Berliner Landeskriminalamts (LKA) habe in einer SMS an seinen Chef gefordert, sich von „Merkel & Co. und ihren scheiß Gut-Menschen“ fernzuhalten, berichtet das Magazin. In einer anderen SMS nutzte er als Abschiedsgruß die Ziffernkombination „88“, die in der Szene als Code für die verbotene Grußformel „Heil Hitler!“ genutzt wird. Auf die Mitteilungen gestoßen war die Staatsanwaltschaft im Rahmen von – mittlerweile eingestellten – Ermittlungen zu manipulierten Akten im Fall Anis Amri.

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