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Nachrichten aus Potsdam: Bürgermeisterwahlen in Templin und Großbeeren

Bei der Bürgermeisterwahl in Templin hat sich am Sonntag Amtsinhaber Detlef Tabbert durchgesetzt. Der Linke-Politiker leitet seit 2010 die Verwaltung der uckermärkischen Stadt. Tabbert erhielt 61,1 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Bürgermeisterwahlen in Templin und Großbeeren

Templin/Großbeeren - Bei der Bürgermeisterwahl in Templin hat sich am Sonntag Amtsinhaber Detlef Tabbert durchgesetzt. Der Linke-Politiker leitet seit 2010 die Verwaltung der uckermärkischen Stadt. Tabbert erhielt 61,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Ihm folgten Annett Polle (CDU) mit 18,9 Prozent, Bernhardt Klausmeyer (Wählergemeinschaft Den Bürgern verpflichtet) mit 11,3 Prozent und Harald Engler (Wählergemeinschaft Uckermärker Heide) mit 8,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,2 Prozent. In Großbeeren kommt es hingegen zur Stichwahl: Im ersten Wahlgang am Sonntag gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem SPD-Kandidaten Tobias Borstel und dem CDU-Kandidaten Uwe Fischer, die beide rund 41 Prozent der Stimmen erhielten. dpa/mar

Jugendliche greifen Ehepaar mit Messer an

Cottbus - Drei Jugendliche haben vor einem Cottbuser Einkaufszentrum ein Ehepaar mit einem Messer angegriffen. Ein 51-Jähriger habe am Freitag mit seiner 43 Jahre alten Ehefrau das Einkaufszentrum betreten wollen, als die Jugendlichen auftauchten und den Vortritt verlangten, berichtete Polizeisprecherin Ines Filohn. Zudem hätten sie verlangt, die Frau solle ihnen Respekt bezeugen. Als die Frau dies ablehnte, hätten die 14, 15 und 17 Jahre alten Jugendlichen den Ehemann angegriffen. Einer der Täter habe ein Messer gezogen. Daraufhin habe ein Passant beherzt eingegriffen und dem 51-Jährigen geholfen. Alarmierte Wachmänner hätten dann die aus Syrien stammenden Jugendlichen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, so die Polizei. dpa

Erörterungstermin zu geplanter Gaspipeline im ersten Halbjahr

Cottbus - Die Pläne für eine Festland- Gaspipeline von der Ostsee bis nach Tschechien schreiten voran. In Brandenburg sollen Bürger, die Stellungnahmen zu dem Projekt eingereicht haben, ihre Einwände voraussichtlich im ersten Halbjahr mit den Behörden besprechen können, teilte das brandenburgische Landesbergamt in Cottbus auf Anfrage mit. Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist Teil des laufenden Planfeststellungsverfahrens. Der Netzbetreiber Gascade will ab Ende 2019 vor allem russisches Erdgas von der Ostsee durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen weiter nach Tschechien transportieren. Die 275 Kilometer lange, Eugal genannte Leitung soll die Fortsetzung der umstrittenen Pipeline Nordstream 2 sein, mit der der russische Staatskonzern Gasprom die Transitländer Polen und Ukraine umgehen würde. dpa/mar

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