zum Hauptinhalt

Nach Unfall auf A13: Bus rammt im Stau Polizeiauto

In einem Stau auf der A13 verlor ein Busfahrer offenbar die Nerven. Bei dem Versuch, den Bus zwischen den Fahrzeugen zu wenden, übersah der Mann einen Polizeiwagen.

Baruth/Mark - Nach einem Unfall mit kilometerlangen Staus auf der Autobahn 13 hat ein Busfahrer offenbar die Nerven verloren. Der Mann versuchte am Freitagmorgen seinen Bus auf der Autobahn zu wenden, wie die Polizeidirektion in Cottbus mitteilte. Dabei übersah er ersten Ermittlungen zufolge auch ein Polizeiauto, das sich von hinten mit Blaulicht durch die Rettungsgasse näherte. Die Fahrzeuge stießen zusammen. Neben dem Unfall mit dem Bus gab es im Stau noch zwei weitere Folgeunfälle, verletzt wurde niemand.

Die Autobahn wurde nach einem Lastwagenunfall in Höhe der Ausfahrt Baruth (Landkreis Dahme-Spreewald) gesperrt. Nach einem Reifenplatzer hatte der Fahrer eines Sattelschleppers den Angaben zufolge die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Laster, der in Richtung Dresden unterwegs war, brach durch die Mittelleitplanke und prallte gegen einen entgegenkommenden Kleintransporter. Dabei wurde mindestens einer der Fahrer verletzt.

Nach dem Unfall wurde die A 13 in Richtung Dresden komplett gesperrt. Ein Kran wurde angefordert, um die Unfallstelle räumen zu können. In Richtung Berlin ist nur eine Spur frei. Wann die Sperrung aufgehoben werden kann, war am Morgen noch unklar. (dpa)

Simon Sachseder

Zur Startseite