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Brandenburg: Mehr Demokratie und Toleranz

Berlin/Oranienburg - Seit mehr als 20 Jahren pflegen jüngere wie ältere Menschen auf Initiative der Kolpingjugend im Diözesanverband Berlin ehrenamtlich die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück im brandenburgischen Fürstenberg. Sie erschließen in dem ehemaligen Frauen-Konzentrationslager weitere Gedenkorte, säubern das Areal, veranstalten Workcamps – und erkunden im gemeinsamen Erinnern den Sinngehalt solcher Werte wie Menschenwürde und Toleranz.

Von Matthias Schlegel

Berlin/Oranienburg - Seit mehr als 20 Jahren pflegen jüngere wie ältere Menschen auf Initiative der Kolpingjugend im Diözesanverband Berlin ehrenamtlich die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück im brandenburgischen Fürstenberg. Sie erschließen in dem ehemaligen Frauen-Konzentrationslager weitere Gedenkorte, säubern das Areal, veranstalten Workcamps – und erkunden im gemeinsamen Erinnern den Sinngehalt solcher Werte wie Menschenwürde und Toleranz. 2016 erhielt das Projekt „Gegen das Vergessen“ der Kolpingjugend den Franz-Bobzien-Preis der Stadt Oranienburg.

Nunmehr schreiben die Stadt sowie die dort ansässige Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen zum fünften Mal diesen Preis aus. Mit dem Franz-Bobzien-Preis 2018 sollen Projekte in Berlin und Brandenburg gewürdigt werden, „die in einem besonderen Maße zur Stärkung der Demokratie und zur historisch-politischen Bildung beitragen“, heißt es im Ausschreibungstext. Bis 15. Dezember noch können sich Vereine und Initiativen, Schulen, Bildungseinrichtungen und Einzelpersonen aus Berlin und Brandenburg bewerben. Matthias Schlegel

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