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Update

Luckenwalde: Keine Kinder unter eingestürztem Hallendach

In Luckenwalde ist das Dach einer Halle auf einem ehemaligen Industriegelände eingestürzt. Zunächst wurde befürchtet, dass Kinder unter den Trümmern begraben sind. Am frühen Morgen dann die Entwarnung.

Nach dem Einsturz eines Hallendachs auf einer Industriebrache in Luckenwalde (Teltow-Fläming), südwestlich von Berlin, hatten Einsatzkräfte in der Nacht nach womöglich verschütteten Menschen gesucht. Nach Angaben eines Sprechers der Regionalleitstelle in Brandenburg an der Havel war nicht ausgeschlossen, dass Kinder unter dem Dach der Halle in Luckenwalde begraben wurden. Das bestätigte sich jedoch nicht, wie am frühen Morgen vermeldet wurde. Es wurden keine Verschütteten gefunden, hieß es.

Ein Knall am frühen Abend

Anwohner hätten kurz nach 19 Uhr vor dem vom Einsturz verursachten Knall zumindest Kinderstimmen gehört. Außer der Feuerwehr war eine Hundestaffel, eine Wärmebildkamera und eine Drohne in der Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming zum Einsatz gekommen. 

Die Drohne mit Wärmebildkamera hatte allerdings keine Hinweise auf Verschüttete geliefert, sagte der Sprecher der Regionalleitstelle in Brandenburg an der Havel gegen 21.45 Uhr. Dennoch konnten die Einsatzkräfte nicht ausschließen, dass Kinder unter dem rund 100 Quadratmeter großen Dach der leerstehenden Halle begraben wurden. Zudem hatten die Suchhunde angeschlagen. (dpa)

Ronald Bahlburg

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