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Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst (SPD).

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Kultusministerkonferenz: Brandenburgs Bildungsministerin Ernst übernimmt Vorsitz

Am Donnerstag hat Britta Ernst offiziell die KMK-Präsidentschaft übernommen. In einer Videokonferenz stellte die SPD-Politikerin ihre Pläne vor.

Berlin/Potsdam - Im Rahmen einer Videokonferenz hat Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst offiziell die Präsidentschaft in der Kultusministerkonferenz (KMK) übernommen. Damit trat Ernst am Donnerstag die Nachfolge der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig (beide SPD) an, die die KMK im Corona-Krisenjahr 2020 geführt hatte. Eine große Aufgabe der KMK wird die Abstimmung über Präsenz- und Wechselunterricht und die mögliche Öffnung der Schulen nach dem Corona-Lockdown sein.

Digitalisierung des Unterrichts fördern

Zudem soll die Vergleichbarkeit des Abiturs in den Bundesländern weiter gefördert werden, teilte das Sekretariat der KMK mit. Dazu soll neben den bereits bestehenden Poolaufgaben für das Abitur in den Fächern Deutsch, Englisch/Französisch und Mathematik auch in den naturwissenschaftlichen Fächern ein Aufgabenpool aufgebaut werden.

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Ernst will die Digitalisierung des Unterrichts in den Mittelpunkt ihrer Präsidentschaft stellen, die bis Ende des Jahres reicht. „Angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung möchte ich den Blick darauf lenken, wie Unterrichtsqualität noch besser im Zeitalter der Digitalisierung gedacht, gestaltet und umgesetzt werden muss“, sagte Ernst. „Es geht um eine Verzahnung von Theorie und Praxis des guten Unterrichts sowie des Lernens mit digitalen Medien.“ (dpa)

Klaus Peters

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