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Kripo ermittelt gegen Jugendliche: 14-Jähriger von Mitschülern krankenhausreif geschlagen

Die Brandenburger Polizei wurde am Montag gleich zweimal wegen Gewalttätigkeiten von Schülern gerufen. In Kleinmachnow und in Rathenow wurden Jugendliche schwer verletzt.

Kleinmachnow/Rathenow - Gleich zwei Gewaltdelikte unter Schülern haben die Brandenburger Polizei am Montag beschäftigt. Wie ein Sprecher der Polizei am Dienstag mitteilte, wurde in Kleinmachnow ein 14-jähriger Schüler mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Seine Mutter verständigte gegen 12.45 Uhr die Polizei, weil ihr Sohn sei auf dem Heimweg von der Schule von drei Gleichaltrigen angegriffen wurde. Warum es zu dem Angriff kam, ist bislang unklar.

Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste der Junge in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Erziehungsberechtigen der drei beschuldigten Schüler wurden über den Vorfall informiert. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung. 

Rathenow: Gefährliche Körperverletzung auf dem Schulhof

Nur zwei Stunden später kam es am Montag zu einer Schlägerei unter Schülern in Rathenow (Landkreis Havelland). Die Mutter eines 15-Jährigen alarmierte die Polizei, nachdem ihr Sohn auf dem Hof einer Rathenower Schule von anderen Jugendlichen geschlagen worden war. Eine Gruppe von etwa sieben Jugendlichen war dort laut Polizeiangaben in Streit geraten. Zunächst stießen und beschimpfte die Gruppe den 15-Jährigen. Als er zu Boden fiel, setzten die Täter dem Jugendlichen mit Tritten und Faustschlägen zu. Erst als ein anderer 15-Jähriger einschritt, ließen die Täter von ihm ab. Sie verließen daraufhin den Schulhof.

Nach dem Vorfall in Rathenow ermittelt die Kripo wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung - einige der mutmaßlichen Täter sind der Polizei bereits namentlich bekannt. 

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