Potsdam – 13 Rechtsextremisten in Brandenburg sind untergetaucht. Das teilte das Justizministerium in Potsdam auf eine Anfrage aus der AfD-Fraktion im Landtag mit. Genaue Angaben, weshalb die Haftbefehle nicht vollstreckt werden konnten, machte die Behörde nicht. Es gebe dazu bei Polizei und Staatsanwaltschaften keine statistischen Erhebungen, hieß es. In der Regel hielten sich die gesuchten Beschuldigten an einem unbekannten Ort auf oder seien auf der Flucht.
Rechtsextremismus in Brandenburg Rechtes Netzwerk plante Angriffe auf politische Gegner

Insgesamt gab es in Brandenburg den Angaben zufolge Ende Juni dieses Jahres 17 Haftbefehle aus dem Bereich der politisch motivierten Kriminalität, die nicht vollstreckt werden konnten.