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Innenministerium bestätigt: Vier Brandenburger unter Opfern bei Busunglück auf Madeira

Jetzt herrscht traurige Gewissheit. Bei dem tödlichen Busunfall auf der Urlaubsinsel Madeira sind auch vier Brandenburger ums Leben gekommen.

Potsdam - Wie das brandenburgische Innenministerium am Montag mitteilte, hat das schwere Busunglück auf Madeira auch Menschenleben aus dem Land Brandenburg gefordert.

Innenminister Karl-Heinz Schröter hat bestätigt, dass vier Urlauberinnen aus Brandenburg bei dem Unfall tödlich verunglückt sind. Dabei handelt es sich um eine 48-Jährige und eine 75-Jährige aus Brandenburg an der Havel sowie um eine 55-Jährige und eine 79-Jährige aus Linum (Landkreis Ostprignitz-Ruppin).   „Das furchtbare Unglück auf Madeira hat uns alle tief bestürzt. Nach Tagen der Unsicherheit besteht für die Angehörigen der Verstorbenen nun traurige Gewissheit. Ich wünsche den Hinterbliebenen viel Kraft und weiß, dass Worte nun kein Trost angesichts des Verlustes sein können. Es ist ein sehr trauriges Ende eines unbesorgt begonnenen Osterurlaubs“, so Schröter.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sprach sein Beileid aus: "Mein Beileid gilt den Hinterbliebenen der Todesopfer. Meine Gedanken sind zugleich bei den Verletzten, denen ich eine baldige und vollständige Genesung wünsche".

Insgesamt waren bei dem Unglück nach Angaben der portugiesischen Behörden 29 Touristen aus Deutschland ums Leben gekommen. 

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