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Infrastruktur in Brandenburg: 30 Millionen für Kooperationen bewilligt

Potsdam - Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) hat den Stadt-Umland-Wettbewerb als Erfolgsmodell gelobt. Mit dem Start vor zwei Jahren habe Brandenburg „ein einzigartiges Experiment in der Europäischen Union gewagt“, sagte sie am Donnerstag in Potsdam bei einer zweitägigen Fachtagung zur Europapolitik.

Potsdam - Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) hat den Stadt-Umland-Wettbewerb als Erfolgsmodell gelobt. Mit dem Start vor zwei Jahren habe Brandenburg „ein einzigartiges Experiment in der Europäischen Union gewagt“, sagte sie am Donnerstag in Potsdam bei einer zweitägigen Fachtagung zur Europapolitik. Allerdings sei das Fördergeschäft noch zu kompliziert. Die Rahmenbedingungen müssten vereinfacht werden. Schneider hob hervor, dass es im Rahmen des Stadt-Umland-Wettbewerbs, Projekte unterstützt werden können, für die es zuvor keine Fördermöglichkeiten gab. Aus dem Gesamtvolumen des Wettbewerbs von 213 Millionen Euro wurden bislang 30 Millionen Euro bewilligt, beantragt sind 43 Millionen. An dem Wettbewerb hatten sich Ober- oder Mittelzentren beteiligt, die mit einer oder mehreren Kommunen in ihrem jeweiligen Verflechtungsbereich eine Kooperation gebildet hatten. Ausgewählt wurden 16 Entwicklungskonzepte, die von der Jury als besonders zukunftsweisend eingeschätzt wurden, zum Beispiel der Umbau einer Freien Schule. 

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