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Das Pilotprojekt soll bis Ende des Jahres laufen (Symbolfoto).

© AFP

In Falkensee: Uber startet zweites Pilotprojekt für ländlichen Raum

Fahrdienst-Vermittler Uber startet in Brandenburg ein Pilotprojekt. Der Bürgermeister von Falkensee hofft, dass dadurch Lücken in der Nahverkehrsversorgung geschlossen werden.

Von Anja Sokolow, dpa

Falkensee - Der Fahrdienst-Vermittler Uber startet in Falkensee (Kreis Havelland) sein zweites Pilotprojekt im ländlichen Raum in Deutschland. Zu dem Angebot gehören auch nächtliche Fahrten zwischen Falkensee und dem Berliner Bahnhof Spandau für pauschal 15 Euro. In Falkensee selbst vermittelt Uber Fahrten von und zu drei anliegenden Bahnhöfen - in den kommenden drei Monaten für jeweils fünf Euro und danach für acht Euro.

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Zunächst soll eine „mittlere zweistellige Anzahl“ von Fahrzeugen verfügbar sein, man werde aber gegebenenfalls ausbauen, sagte Uber-Deutschlandchef Christoph Weigler am Donnerstag. Das Pilotprojekt in Brandenburg soll zunächst bis Ende des Jahres laufen, dann wollen Uber und die Stadt über eine Fortführung beraten. Der erste deutsche Versuch dieser Art in Kirchheim bei München wurde nach der ersten Phase verlängert.

Der Bürgermeister von Falkensee, Heiko Müller, hofft, dass das Uber-Angebot Lücken in der Nahverkehrsversorgung schließen kann. Uber schränkt zugleich ein, dass die Wartezeiten länger sein können als in der Stadt. (dpa)  

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