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Im Juni 2019 brannt es auf über 100 Hektar in der Lieberoser Heide (Dahme-Spreewald).

© Bundespolizei/dpa

Hohe Temperaturen gefährden Wälder: Fast überall im Land hohe Waldbrandgefahr

Das kurze Sommerhoch sorgt für Waldbrandgefahr. Fast überall in Brandenburg gelten am Samstag hohe Warnstufen. 

Potsdam  - Die Trockenheit lässt in Brandenburg die Gefahr von Waldbränden steigen. In 12 von 14 Landkreisen und in den vier kreisfreien Städten galt am Samstag die zweithöchste Warnstufe vier, die eine hohe Gefahr ausweist. Im Kreis Elbe-Elster im Süden Brandenburgs war sogar die höchste Gefahrenstufe aktiv. Nur im Kreis Oberhavel galt eine mittelhohe Gefahr für Waldbrände. In Brandenburg gab es in diesem Jahr bereits 210 Waldbrände, wie das Umweltministerium bei Twitter schrieb. „Vorsicht ist also geboten!“

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Der Deutsche Wetterdienst geht für Sonntag vor allem für die nördlichen Landesteile von einer leichten Entspannung der Situation aus, im Süden und Osten soll es eher bei höheren Warnstufen bleiben. Für die Nacht zum Sonntag erwartet der Wetterdienst zudem einzelne Gewitter mit Starkregen und Sturmböen.

2019 verbrannten mehr als 1300 Hektar Wald 

Im vergangenen Jahr hatten Brände in Brandenburg insgesamt 1350
Hektar Wald vernichtet, im Land brannte es 414 Mal. Im Jahr 2018
zählte das Umweltministerium 512 Waldbrände auf insgesamt 1674
Hektar.

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