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HINTERGRUND: Erlensümpfe und kleine Kesselmoore

Der Buchenwald Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist 2011 gemeinsam mit vier weiteren deutschen Wäldern in die Liste des Unesco-Weltnaturerbes aufgenommen worden. Er umfasst eine Fläche von 560 Hektar und wird seit den 1980er-Jahren nicht mehr von der Forstwirtschaft genutzt.

Der Buchenwald Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ist 2011 gemeinsam mit vier weiteren deutschen Wäldern in die Liste des Unesco-Weltnaturerbes aufgenommen worden. Er umfasst eine Fläche von 560 Hektar und wird seit den 1980er-Jahren nicht mehr von der Forstwirtschaft genutzt. Mancherorts haben sich Seen, Erlensümpfe und kleine Kesselmoore gebildet.

Um das inzwischen teils urwaldähnliche Gebiet für Besucher besser zu erschließen, gibt es inzwischen drei Infozentren – im Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle bei Angermünde, in Altkünkendorf (beides Uckermark) und in der Dampfmühle Ziethen (Barnim). In Altkünkendorf soll der achteckige Kirchturm für Besucher zugänglich gemacht werden, die aus 34 Metern Höhe einen Blick auf den Grumsiner Forst werfen wollen. Die Feldsteinkirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Ab 1850 war sie von dem Architekten Friedrich August Stüler umgebaut und mit dem Turm ergänzt worden. dpa

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