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Henryk Wichmann.

© Bernd Settnik/dpa

Brandenburg: „Herr Wichmann von der CDU“ verlässt die Landespolitik

Durch zwei Filme war der CDU-Politiker Henryk Wichmann bekannt geworden. Jetzt will der 41-Jährige den Landtag verlassen.

Potsdam - Der durch zwei Filme des Potsdamer Regisseurs Andreas Dresen bekannt gewordene Brandenburger Landtagsabgeordnete Henryk Wichmann (CDU) will nicht erneut bei der Landtagswahl im September 2019 kandidieren. Nach übereinstimmenden Medienberichten will Wichmann in die Kreisverwaltung Uckermark – Jahrzehnte eine SPD-Festung, seit diesem Jahr CDU-geführt – Sozialbeigeordneter werden. Der 41-Jährige erklärte, er wolle „die andere Seite der Politik“ kennenlernen. Zudem führte Wichmann, der mit seiner Frau und vier Kindern in Lychen lebt, auch familiäre Gründe an.

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Dresen dokumentierte im Jahr 2002 in seinem Film „Herr Wichmann von der CDU“ den verzweifelten Bundestagswahlkampf des damals 25-Jährigen. 2012 folgte die Fortsetzung: „Herr Wichmann aus der dritten Reihe“ zeigt die Mühen der Ebene des Landespolitikers zwischen Lychen und Potsdam. 2014 wurde er Vizefraktionschef der CDU im Landtag. Ob es den dritten Teil „Herr Wichmann aus der Uckermark“ geben wird, ist nicht überliefert.

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