zum Hauptinhalt

Brandenburg: Hauptarbeiten für Laga abgeschlossen

Prenzlau - Gut acht Monate vor der Eröffnung nimmt die Landesgartenschau (Laga) im uckermärkischen Prenzlau Gestalt an. Die Wege und Beete im See- und im Stadtpark, die gemeinsam das künftige Laga-Gelände bilden, sind so gut wie fertig.

Von Katharina Wiechers

Prenzlau - Gut acht Monate vor der Eröffnung nimmt die Landesgartenschau (Laga) im uckermärkischen Prenzlau Gestalt an. Die Wege und Beete im See- und im Stadtpark, die gemeinsam das künftige Laga-Gelände bilden, sind so gut wie fertig. Ende August soll der sogenannte Hauptausbau abgeschlossen sein. Am Dienstag machte sich Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ein Bild von den Fortschritten in Prenzlau. So konnte er im Seepark die fertige Bühne besichtigen, auf der unter anderen Sängerin Nicole auftreten wird.

Auch die Stauden, Hecken und andere Gehölze stehen bereits. An einem Hang hängen schon die ersten Trauben an den Weinstöcken. Die Baumaßnahmen sorgten auch für die Zeit nach der Pflanzenschau für eine Verschönerung Prenzlaus und könnten dazu beitragen, dass sich die Bewohner noch mehr mit der Stadt identifizierten. Den Gästen könne die Laga zeigen, „dass die Uckermark mehr zu bieten hat, als vielleicht manch einer denkt“. Doch bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun, wie Laga-Geschäftsführer Christian Hernjokl betonte. So muss das Blumenhaus mit der großen Glasfassade, in dem auf zwei Etagen Pflanzen zu sehen werden, fertiggestellt werden. Zudem fehlt noch die gesamte Beschilderung.

Im Stadtpark sollen eine moderne Skateanlage und ein Wasserspiel entstehen, direkt am See sind ein Spielplatz und eine Steganlage in Planung. Mitten im Uckersee soll zudem bald eine Wasserfontäne 16 Meter in die Höhe spritzen.

Die Beete mit dem Wechselflor – also mit den Blumen, die während der Laga je nach Jahreszeit ausgetauscht werden – sind noch mit schwarzen Folien überdeckt. Sie sollen erst kurz vor der Eröffnung am 13. April bepflanzt werden. Nach dem Ende der Laga am 10. Oktober 2013 sollen diese Beete wieder verschwinden. Die übrigen Pflanzen, die Wege und alle anderen dauerhaften Einrichtungen bleiben den Prenzlauern erhalten. Katharina Wiechers

Zur Startseite