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Die "Gigafabrik" soll in der Grünheide entstehen.

© dpa

"Gigafabrik" in Grünheide: Landrat rechnet in Kürze mit Teslas Planungsunterlagen

Der E-Autobauer Tesla bereitet gerade die Genehmigungsunterlagen vor. In der geplanten Fabrik sollen bis zu 4000 Menschen arbeiten.

Fürstenwalde - Der Landkreis Oder-Spree rechnet damit, dass der US-Elektroautohersteller Tesla die Planungsunterlagen für den Bau der "Gigafactory" im brandenburgischen Grünheide in Kürze bei den zuständigen Behörden einreicht. Landrat Rolf Lindemann (SPD) sagte in Fürstenwalde bei einem ersten Treffen einer kommunalen Steuerungsgruppe am Montag, das Unternehmen Tesla bereite gerade die Genehmigungsunterlagen vor. Die seien für die nächsten Tage avisiert.

Bis zu 4000 Menschen sollen in der Fabrik arbeiten

Tesla will auf einem 300 Hektar großen Gelände in Grünheide vom ersten Halbjahr 2020 an mit dem Bau einer "Gigafabrik" beginnen. Von 2021 will der Autohersteller den Kompakt-SUV Model Y fertigen. Die Pläne waren im November bekannt geworden. Bis zu 4000 Menschen sollen nach Angaben des Landrates in der Fabrik in drei Schichten arbeiten. Bislang war von bis 3000 Mitarbeitern die Rede gewesen.

Die Steuerungsgruppe, in der unter anderem Kommunen wie Grünheide, Erkner, Fürstenwalde, Storkow und Schöneiche zusammenarbeiten, soll sich mit den Auswirkungen der geplanten Ansiedlung beschäftigen. Nach Angaben des Landrates soll herausgearbeitet werden, in welchen Bereichen die umliegenden Städte und Gemeinden Bedarfe sehen. Schwerpunkte seien die Infrastruktur und der Wohnungsbau. Die Ergebnisse sollen an die Tesla-Taskforce der Landesregierung weitergeleitet werden.

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