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Brandenburg: Extratouren: Havelradweg und Kanuspaß

Seit Mai 2009 kann man die Havel von der Quelle bei Ankershagen am Müritz-Nationalpark bis zur Mündung bei Gnevsdorf in die Elbe genüsslich entlangradeln. Gesamtlänge: 371 Kilometer.

Seit Mai 2009 kann man die Havel von der Quelle bei Ankershagen am Müritz-Nationalpark bis zur Mündung bei Gnevsdorf in die Elbe genüsslich entlangradeln. Gesamtlänge: 371 Kilometer. Die Strecke gehört zu den schönsten Fernradwegen Deutschlands. Sie ist mit einem orangefarbenen Rad auf dunkelblauem Grund sowie hellblauem Band und dem Schriftzug „Havel-Radweg“ durchgehend ausgeschildert. Man fährt auf weiten Strecken nah am Ufer entlang oder durchquert reizvolle Wald- und Wiesengebiete. Die Etappe von Potsdam bis Brandenburg an der Havel ist 60 Kilometer lang.

PADDELN – MITTEN DURCH DIE STADT

Einmal rund um die Neustadt von Brandenburg an der Havel paddeln – vorbei am St.Paulikloster und dem Steintorturm, am idyllischen Salzhofufer entlang, unter der Jahrtausendbrücke hindurch. Und als Höhepunkt noch eine Spritztour zur Dominsel St Peter und Paul unternehmen: Diesen außergewöhnlichen Ausflug können Kanuten und Kajakfahrer in der von Wasser umschlungenen tausendjährigen Stadt erleben.

Los geht’s am Mühlendamm beim Bootsverleih „Wassersport-Geisler“ oder an der Jahrtausendbrücke. Dort kann man Kanadier in der originellen Café-Bar im Brückenhäuschen auf der Seite der Altstadt leihen. Am Brandenburger Stadtkanal passen Paddler problemlos durch die Stadtschleuse, für größere Sportboote ist die Schleusenkammer zu schmal. Und wie überwindet man als Wasserwanderer den Mühlendamm? Ganz einfach – mit Hilfe einer Bootsschleppe. CS

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