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Explosiver Fund in Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort: Munition an den Weihnachtsmann geschickt

Was wünscht sich eigentlich der Weihnachtsmann? Eines ist klar: Der Inhalt des Paketes, welches jetzt in Himmelpfort eintraf, stand sicher nicht auf seinem Wunschzettel.

Himmelpfort - In der Weihnachtspostfiliale in Himmelpfort (Oberhavel) sind über 100.000 Briefe von Kindern an den Weihnachtsmann eingetroffen. In diesem Jahr wurde die Marke bereits am 3. Dezember geknackt. So früh wie nie. Die Deutsche Post erklärt sich das mit der besonderen Corona-Situation. 20 Helferinnen und Helfer würden jedes Schreiben mit Sorgfalt bearbeiten, hieß es. Die "Wunsch-Hitliste" der Jüngeren führten nach wie vor klassische Spielzeuge wie Puppen, Feuerwehr-, Polizeiautos oder Dinos an. Auch Bücher, Hörbücher und Gesellschaftsspiele lägen wieder im Trend. Laut Post wünschen sich die Kleinen dieses Jahr öfter als sonst auch Gesundheit für die ganze Familie - und dass "Corona weg geht".

Eine Postsendung, die am Montag in der Weihnachtspostfiliale eintraf, beinhaltete jedoch keinen Wunschzettel, sondern wenig Erfreuliches: teils erlaubnispflichtige Munition. 

Wie die Polizei am Dienstag berichtete, fanden sich in dem an den Weihnachtsmann adressierten Umschlag unter anderem Schreckschuss- und Luftgewehrmunition sowie eine Schrotpatrone, insgesamt über 500 Schuss. Wer die Sendung geschickt hat und aus welchem Grund dies geschah, ist unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. (mit dpa)

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