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Brandenburg: Ebola-Verdacht am Flughafen Schönefeld

Schönefeld - Am Flughafen Schönefeld ist am Freitagabend ein Mann mit Verdacht auf Ebola gelandet. Die Amtsärztin stellte bei einer Untersuchung des Passagiers aber fest, dass er an etwas anderem erkrankt ist.

Schönefeld - Am Flughafen Schönefeld ist am Freitagabend ein Mann mit Verdacht auf Ebola gelandet. Die Amtsärztin stellte bei einer Untersuchung des Passagiers aber fest, dass er an etwas anderem erkrankt ist. Näheres war zunächst nicht zu erfahren. Der Betroffene befindet sich in einer Klinik. Es soll sich unbestätigten Informationen zufolge um einen Mitarbeiter einer deutschen Botschaft in Afrika handeln. Laut Flughafengesellschaft wurde die Maschine vorsichtshalber auf einer Außenposition des Geländes geparkt. Die Amtsärztin des für Schönefeld zuständigen Landkreises Dahme-Spreewald führte die Routinekontrolle durch. Danach wurden keine weiteren Schutzmaßnahmen nötig. Der Flugbetrieb sei nicht beeinträchtigt gewesen. Mitte August war wegen eines Ebola-Verdachts in Berlin-Prenzlauer Berg ein Jobcenter evakuiert worden. Nach dem Großeinsatz der Rettungskräfte stellte sich der Verdacht als falsch heraus. Hannes Heine

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