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Im Hafen Rummelsburg. Hertha Präsidiumsmitglieder Ingmar Pering (l.) und Carsten Wolter mit Schiff.

© Matthias Koch

Brandenburg: Die „Hertha“ ist zurück in Berlin

BerlinNEUES PALAIS] - Kurz vor Ende des Jubiläumsjahres ist das Gründungsschiff des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC zurück in Berlin. Am Donnerstagmittag legte der Dampfer nach der Fahrt aus dem Hafen von Wustermark vor rund 50 Fans und Schaulustigen im Hafen Rummelsburg an.

BerlinNEUES PALAIS] - Kurz vor Ende des Jubiläumsjahres ist das Gründungsschiff des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC zurück in Berlin. Am Donnerstagmittag legte der Dampfer nach der Fahrt aus dem Hafen von Wustermark vor rund 50 Fans und Schaulustigen im Hafen Rummelsburg an. Eigentlich sollte das Schiff bereits zum 125. Geburtstag des Clubs im Sommer zurückkehren, erhielt aber zunächst keine Genehmigung für Berliner Gewässer.

Eine Initiative um Hertha-Vorstandsmitglied Ingmar Pering hatte das Schiff mit Hilfe des Verkaufs von Aktien an Fans und Unterstützer gekauft. „Es ist eine wahnsinnige Freude, das schönste Weihnachtsgeschenk seit Langem“, sagte Pering nach der Ankunft. „Wir sind restlos glücklich, dass wir unser Versprechen halten, noch im Jubiläumsjahr anlegen zu können.“ Das Schiff soll nun winterfest gemacht werden. Das Ziel bleibt, dass auch der Dampfer mit Fahrgästen auf Berliner Gewässern unterwegs sein wird. „Wir wollen die Winterzeit nutzen, um die Planungen mit Wasserschutzämtern voranzutreiben“, sagte Pering. Dabei wurden schon bei der Überführung mögliche Schwierigkeiten sichtbar, so sind derzeit aufgrund der Höhe des Schiffes viele Brücken nicht passierbar. „Es wird vielleicht Umbauten geben“, kündigte Pering an.

Bei der Namensgebung des Clubs im Jahr 1892 hatte sich einer der Gründer an einen Ausflug auf dem Schiff „Hertha“ erinnert. dpa

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