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Derzeit sind in Brandenburg rund 1200 Menschen an Covid-19 erkrankt.

© Foto: Christian Beutler/ dpa (Symbolbild)

Corona-Lage in Brandenburg: Inzidenz sinkt auf knapp 145 - Impfzentren geöffnet

Brandenburg hat am Samstag 515 Neuinfektionen mit dem Coronavirus vermeldet, vier Todesfälle kamen hinzu. Nur in einem Kreis liegt die Inzidenz unter 100.

Potsdam - Die 7-Tage-Inzidenz für Brandenburg ist wieder unter die 150er-Marke gerutscht. Am Samstag gab das Gesundheitsministerium den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner für die Mark mit 144,9 an. Am Karfreitag lag die Inzidenz bei 150,8. Es handelte sich um den höchsten Wert seit Ende Januar.

Am Samstag kamen 515 weitere Infektionen mit dem Coronavirus hinzu - vor einer Woche waren es 592. Die meisten neuen Infektionen wurden mit jeweils 55 in den Landkreisen Havelland und Oder-Spree erfasst. Aus Potsdam wurden 35 Ansteckungen gemeldet, aus Potsdam-Mittelmark eine mehr. 89.704 Menschen aus der Mark haben sich bisher infiziert. 79.254 Brandenburger:innen gelten als genesen. 

Die Zahl der aktuell Erkrankten stieg um 81 auf 7138. Vier weitere Todesfälle wurden registriert, vor einer Woche waren es drei. Bisher kamen in Brandenburg 3312 Menschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben. 

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Elbe-Elster bleibt Brandenburgs Corona-Hotspot

In 17 von 18 Kreisen oder kreisfreien Städten liegt die Inzidenz über 100. Lediglich der Kreis Uckermark (79,0) weist einen Wert unter der kritischen Marke auf. Corona-Hotspot bleibt der Kreis Elbe-Elster (260,2) vor der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder/199,1) und dem Kreis Oberspreewald-Lausitz (197,5). 

In Potsdam stieg die Inzidenz auf 118,7. In Potsdam-Mittelmark sank die Kennzahl auf 101,6. Im Kreis Dahme-Spreewald lag die Inzidenz am dritten Tag nacheinander über 100. Dort müssen nun für mindestens 14 Tage Einschränkungen vorgenommen werden. Wie der Kreis mitteilte, gelten die verschärften Maßnahmen ab dem morgigen Ostersonntag (4.4.).

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In Brandenburg gilt dort eine regionale Notbremse, wo die 7-Tage-Inzidenz in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt drei Tage hintereinander über 100 liegt - in der Mark war dies in dieser Woche nur im Kreis Uckermark nicht der Fall. Dann darf sich ein Haushalt nur noch mit einer weiteren Person treffen, Einkaufen mit Termin ist wieder gestrichen, auch Museen haben dann wieder zu. 

Für die Osterzeit gilt bis einschließlich Ostermontag eine Ausgangsbeschränkung von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr mit strengen Ausnahmen - zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Zugleich gelten über Ostern gelockerte Kontaktregeln. Unabhängig von der Inzidenz sind private Treffen mit Angehörigen von zwei Haushalten erlaubt, insgesamt dürfen sich höchstens fünf Personen treffen. Kinder bis 14 Jahren sind ausgenommen.

Brandenburgs Impfzentren waren am Samstag geöffnet. Darauf hat das Innenministerium hingewiesen. Am Ostersonntag (4.4.) und am Ostermontag (5.4) sind die Einrichtungen nach Angaben der Behörde aus Mangel an Impfstoff geschlossen. (mit dpa)

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