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Bundestagswahl 2017: Teuteberg für FDP Spitzenkandidatin für Bundestag

Potsdam - Die Potsdamer FDP-Politikerin Linda Teuteberg zieht für die Brandenburger FDP als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf 2017. Auf einer Landesvertreterversammlung am Samstag in Wildau (Dahme-Spreewald) ist Teuteberg mit 57 Prozent auf Platz eins der Landesliste der Liberalen für die Bundestagswahl gewählt worden.

Potsdam - Die Potsdamer FDP-Politikerin Linda Teuteberg zieht für die Brandenburger FDP als Spitzenkandidatin in den Bundestagswahlkampf 2017. Auf einer Landesvertreterversammlung am Samstag in Wildau (Dahme-Spreewald) ist Teuteberg mit 57 Prozent auf Platz eins der Landesliste der Liberalen für die Bundestagswahl gewählt worden. Damit hat Teuteberg zugleich die Dauerrivalität mit der von Männern dominierten Führungsriege der FDP im Land für sich entschieden. Konkret setzte sie sich in der Kampfabstimmung gegen FDP-Landeschef Axel Graf Bülow durch.

Die 35-jährige Juristin war in den Jahren 2009 bis 2014 Abgeordnete im Landtag Brandenburg. Für den Wiedereinzug der Liberalen in den Landtag 2009 nach 15 Jahren als außerparlamentarische Opposition war Teuteberg das Gesicht der Partei im Wahlkampf. Nach den aktuellen Umfragen kann sich Teuteberg, derzeit Potsdams FDP-Chefin, durchaus Chancen ausrechnen. Die FDP, die 2013 nicht wieder in den Bundestag kam, liegt aktuell in der Wählergunst zwischen sechs und sieben Prozent. Auch bei der Landtagswahl 2014 war die FDP mit 1,4 Prozent gescheitert. Dem rbb sagte Teuteberg: „Wir haben das Ziel, im Bundestag wieder die Stimme der Mitte zu sein, die die Marktwirtschaft, Rechtsstaat und Demokratie konsequent vertritt.“ Der FDP gehe es darum, zunächst „nach dem Erwirtschaften und nicht nach dem Verteilen“ zu fragen. Sie werde auch die „Debatte im Land suchen“, konkret nannte sie auch AfD-Landeschef Alexander Gauland. 

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