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Braunkohle in Brandenburg: Bergbauamt will Arsen-Vorwürfen nachgehen

Umweltschützer haben im Ockerschlamm mehrerer Spreefließe in der Lausitz erhöhte Arsenwerte nachgewiesen. Das Bergbauamt will dem nun nachgehen.

Potsdam - Das brandenburgische Landesbergbauamt will Hinweisen auf hohe Arsenwerte im Ockerschlamm mehrerer Spreefließe in der Lausitz nachgehen. "Wir kümmern uns darum", sagte Präsident Hans-Georg Thiem am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Es sei allerdings üblich, dass Schlamm aus den Fließen regelmäßig ausgebaggert und zunächst zum Trocknen an den Rand der Gewässer gelegt werde. Danach werde das Material entsorgt.

Die Naturschutzorganisation BUND hatte am Vortag eine chemische Analyse vorgelegt, wonach die Arsenwerte bei vier Proben höher lagen als bei Material erlaubt ist, das wieder in die Umwelt ausgebracht wird. (dpa)

Rochus Görgen

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