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Angeln in Brandenburg.

© Kitty Kleist-Heinrich

Brandenburger Polizei sucht nach Hinweisen: Unfall eines Anglers stellt sich als Tötung heraus

Ein 57-jähriger Mann war beim Angeln in Templin tödlich verunglückt. Jetzt ermittelt die Polizei gegen einen seiner Begleiter.

Templin - Nach einem vermeintlichen Unfall eines Anglers in Templin (Landkreis Uckermark) ist einer seiner beiden Begleiter nun in den Fokus der Mordkommission gerückt. Nach früheren Angaben der Polizei war der 57-Jährige am 12. Februar beim Angeln rückwärts gestürzt und mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen.

Eine Reanimation des Mannes blieb damals erfolglos, er starb am Unfallort. Zwei weitere Angler waren damals ebenfalls vor Ort.

Eine Mordkommission der Polizeidirektion Ost übernahm die Ermittlungen und verdächtigt nun einen der beiden Begleiter des 57-Jährigen. Er sitzt laut Polizei in Untersuchungshaft. 

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Um den Tathergang nachvollziehen zu können, bittet die Polizei um Hilfe. Wer an dem Tag etwas Verdächtiges bemerkt hat, den Angler an der Pionierbrücke in der Seestraße in Templin gesehen hat oder Kontakt zum ihm hatte, soll sich unter 03334/27992720 oder im Internet an die Polizeidirektion Ost wenden.

Auch zu einem weiteren Vorfall zwei Tage vorher nimmt die Polizei Hinweise entgegen. Dabei soll der 57-Jährige an der Pionierbrücke mit einem Fahrrad gestürzt sein. (dpa)

Charlotta Sieve

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