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Auf einem Boot suchen Polizeibeamte mit einem Spürhund auf dem Storkower Kanal nahe dem Wolziger See im Landkreis Dahme-Spreewald nach der vermissten Rebecca. 

© Patrick Pleul/dpa

Brandenburg: Suche nach Rebecca auf Wolziger See geht weiter

Bereits am Montag suchten Polizisten mit einem Boot auf der Wolziger See nach der Leiche der vermissten Rebecca aus Berlin. Dort wird am Dienstag weitergesucht. 

Wolzig/Berlin - Die Berliner Polizei setzt die Suche nach der verschwundenen Rebecca am Dienstag in Brandenburg fort. Erneut suchen Polizisten aus Nordrhein-Westfalen mit einem Boot auf dem Wolziger See nach der Leiche der Schülerin. Dabei setzen sie auch Leichenspürhunde ein. Der Einsatz laufe ähnlich wie am Montag ab, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Gleichzeitig sind Berliner Hundeführer mit sogenannten Mantrailern, speziell ausgebildeten Suchhunden, auf der Autobahn 12 Berlin-Frankfurt (Oder) unterwegs.

1700 Hinweise zum Fall Rebecca

Die Polizei konzentriert sich dort nach einem Bericht der "Berliner Zeitung" auf die Autobahnabfahrt Fürstenwalde-West in Richtung Bad Saarow. Die Suche sollte an beiden Orten bis zum Nachmittag dauern. Mittlerweile liegen der Polizei 1700 Hinweise vor.

In Waldstücken nahe dem Wolziger See 50 Kilometer südöstlich von Berlin hatte die Polizei bereits nach der vermissten 15-Jährigen gesucht. Das Gewässer liegt in der Nähe der A 12. Dort war das Auto des verdächtigen Schwagers von Rebecca am Morgen von deren Verschwinden sowie am Folgeabend erfasst worden. Rebecca verschwand vor einem Monat, am 18. Februar. (dpa)

Andreas Rabenstein

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