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Brandenburg: Polizeiarbeit über Grenzen

Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat das Gemeinsame Zentrum (GZ) im polnischen Swiecko als wichtigste Schaltzentrale der deutschen und polnischen Sicherheitsbehörden gewürdigt.

Polizeiarbeit über Grenzen

Swiecko/Frankfurt (Oder) - Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat das Gemeinsame Zentrum (GZ) im polnischen Swiecko als wichtigste Schaltzentrale der deutschen und polnischen Sicherheitsbehörden gewürdigt. „Grenzüberschreitende Polizeiarbeit ist hier eine Selbstverständlichkeit, aber auch unverzichtbar für die Sicherheit auf beiden Seiten der Grenze“, sagte Schröter am gestrigen Donnerstag beim Festakt zum zehnjährigen Bestehen des Zentrums. Der schnelle Informationsaustausch zwischen den deutschen und polnischen Stellen habe sich als wichtigste Idee des Zentrums bewährt. Die Hauptaufgabe der 40 deutschen und 21 polnischen Mitarbeiter besteht im Austausch personenbezogener Daten bei Straftaten und in der Koordinierung von grenzüberschreitenden Einsätzen. Vor der Gründung im Dezember 2007 habe der Informationsaustausch mitunter Wochen gedauert, erinnerte der Minister. Die Zusammenarbeit habe sich in dem Gemeinsamen Zentrum optimal etabliert, meinte auch Innenminister Thomas de Maizière (CDU). „Swiecko ist ein Beispiel für ausgezeichnete partnerschaftliche Polizeiarbeit im Schengen-Raum, die wir künftig genauso konstruktiv und wirkungsvoll fortsetzen wollen.“ dpa/mak

Studie zu Verkehr und Mobilität

Berlin - Eine groß angelegte Mobilitätsstudie führt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) in den kommenden durch. Mehr als 30 000 zufällig ausgewählte Haushalte bekommen derzeit ein Ankündigungsschreiben, die über die Befragung informiert. Die Studie der TU Dresden zur „Mobilität in Städten“ ist bundesweit ausgelegt und wird in 129 Städten durchgeführt. Sie soll laut einer Pressemitteilung des VBB ein aktuelles Bild der lokal spezifischen Verkehrsentwicklung ergeben. Ende 2019 sollen die Ergebnisse vorliegen, die auch als Grundlage für die örtliche Verkehrsplanung dienen könne. sca

2000 Frankfurter ohne Strom

Frankfurt (Oder) - Rund 2000 Stromkunden in Frankfurt (Oder) sind am Donnerstag zeitweise von einem Ausfall betroffen gewesen. An zwei Stellen in der Stadt wurden von Unbekannten am Vormittag Erdkabel beschädigt, wie die Netzgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH mitteilte. Die Stromausfälle hätten eine halbe sowie an der anderen Stelle fast zwei Stunden gedauert und sich zeitlich überschnitten. Solche Störungen sind nach Angaben der Tochtergesellschaft der Stadtwerke Frankfurt (Oder) nicht ungewöhnlich. So könne es beispielsweise zu Schäden kommen, wenn bei Erdarbeiten nicht vorab die erforderlichen Auskünfte über den Verlauf von Versorgungsleitungen eingeholt werden. dpa

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