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Brand in Cottbus: Feuer in Studentenwohnheim

Ein lauter Knall in der Nacht schreckte rund 50 junge Menschen im Cottbuser Stadtteil Ströbitz aus dem Schlaf. Kurz danach stand ihr Haus in Flammen.

Cottbus - Mehrere Bewohner eines Studentenwohnheims in Cottbus mussten in der Nacht zum Dienstag wegen eines Brandes ihre Zimmer verlassen. Die Studierenden waren durch einen lauten Knall geweckt worden, wie die Stadt mitteilte. Als die Feuerwehr eintraf, hatten rund 50 Bewohner das Haus bereits verlassen. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.

Flammen und Rauch drangen aus einer Einzimmerwohnung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes an der Erich-Weinert-Straße, ein Fenster war geborsten, wie es hieß. Die Mieterin sei nicht in dem Zimmer gewesen. Die Wohnung sei infolge des Brandes nicht mehr bewohnbar.

Zwei weitere Wohnungen wurden durch den Einsatz des Löschwassers vorübergehend unbewohnbar. Die beiden Bewohner seien bei Bekannten untergekommen.

Die Polizei ermittelt zur Ursache des Brandes. Weder könne ein technischer Defekt noch eine Brandstiftung ausgeschlossen werden, sagte ein Sprecher. Kriminaltechniker seien vor Ort gewesen und hätten Spuren sichergestellt, Befragungen der Bewohner dauerten am Mittwoch an. Die übrigen Bewohner konnten nach dem Einsatz der Feuerwehr zurück in ihre Zimmer, teilte die Stadt Cottbus am Dienstag mit.

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