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Badegäste des Strandbads Babelsberg beim Sprung ins Wasser.

© Ottmar Winter PNN

Bis zu 32 Grad: Freibad-Wetter in Brandenburg

Die Potsdamer haben im zweiten Corona-Sommer wieder mehr Lust auf Freibad. Da trifft es sich, dass am Wochenende gutes Badewetter herrschen soll.

Potsdam - Die Menschen in Brandenburg und Berlin können sich auf meist gute Bedingungen für einen Besuch im Freibad freuen. Schon am Freitag steigen die Temperaturen der Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge auf bis zu 32 Grad. Etwas kühler werde es am Samstag mit Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad.

Mit der bisherigen Saison vorsichtig zufrieden zeigen sie die Freibadbetreiber. „Wir haben das Gefühl, dass die Leute nach dem vergangenen Jahr wieder Lust auf Freibad haben“, sagte eine Sprecherin der Bäder in Potsdam. „Sobald die Sonne da ist, kommen auch die Gäste.“ Von einer gewissen Routine im Umgang mit den Corona-Vorschriften berichtet auch eine Sprecherin der Berliner Bäder-Betriebe: Die Gäste haben die Regeln gut angenommen und mögen es auch, dass die Bäder durch die Obergrenzen für Besucher nicht so voll wie sonst sind.“

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Strandbad Wannsee erweitert Öffnungszeiten

Neue Regeln mit Blick auf die Öffnungszeiten kündigten die Berliner Bäderbetriebe für das Strandbad Wannsee an. Ab Samstag wird es wieder bis zum dortigen Saisonende am 19. September durchgehend geöffnet. Zuletzt gab es pro Tag zwei Zeitfenster von 9.00 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 20.00 Uhr. Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit und gelten für den gesamten Tag. Ab Montag ist es 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

In Perleberg (Landkreis Prignitz) ist die GWG Wohnungsgesellschaft für das Freibad zuständig. Auch deren Geschäftsführer berichtet von einem bisher guten Sommer trotz des teilweise durchwachsenen Wetters: „Die Besucherzahlen sind mittlerweile ähnlich wie die vor Corona“, so der Geschäftsführer. Eine Obergrenze für Besucher gebe es in Perleberg aktuell nicht mehr. 

Ob sich die Bäder auch am Sonntag gut füllen werden, hängt vermutlich von den örtlichen Gegebenheiten ab. Denn der DWD sagt unbeständigeres Wetter voraus. Demnach bleibe es im Norden bedeckt, und auch Regen sei bei bis zu 23 Grad nicht auszuschließen. Trocken bleibe es voraussichtlich im Süden bei bis zu 27 Grad. (dpa)

André Pitz

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