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Bessere Planung?: Bahn: Baustellen sollen Verkehr weniger stören
1,18 Milliarden Euro investiert die Bahn 2021 in Gleise, Brücken und Bahnhöfe in Brandenburg und Berlin. Trotzdem versichert sie, der Bahnverkehr werde weniger behindert als 2020.
Potsdam - Baustellen sollen den Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg in diesem Jahr weniger behindern als im Vorjahr. Das hat die Deutsche Bahn trotz geplanter Millioneninvestitionen zugesichert. Dazu soll unter anderem eine bessere Planung beitragen, außerdem zusätzliche Bauinfrastruktur wie Behelfsbrücken.
50 Bahnhöfe und Haltepunkte werde modernisiert
In Gleise, Weichen, Brücken und Bahnhöfe in der Region fließen nach Konzernangaben in diesem Jahr 1,18 Milliarden Euro, rund 340 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. 50 Bahnhöfe und Haltepunkte sollen modernisiert werden, darunter die Hauptbahnhöfe von Berlin und Brandenburg/Havel, der Berliner Ostbahnhof und die Stationen Eichwalde, Eisenhüttenstadt, Lauchhammer und Zeuthen.
Schneller zum BER
250 Kilometer Gleise werden verlegt, 130 Weichen erneuert und 26 Brücken saniert, wie die Bahn ankündigte. Darunter fällt der Ausbau der Bahnstrecke Berlin-Dresden. Für die Dresdner Bahn werden im Berliner Süden zwei neue Gleise gebaut, das soll die Fahrtzeit nach Dresden und zum Willy-Brandt-Flughafen verkürzen. Auf der ICE-Strecke Berlin-Hamburg werden Gleise erneuert. (dpa)
Burkhard Fraune
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