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Berlins kleine Eisbärin soll am kommendem Samstag das erste Mal für Besucher im Tierpark zu sehen sein.

© Steffen Freiling/Tierpark Berlin/dpa

Berliner Tierpark: Kleine Eisbärin darf nach draußen

Der kleinen Eisbärin im Berliner Tierpark wird es in ihrer Box offenbar langsam langweilig. Ab Samstag soll sie ins Außengehege dürfen.

Berlin - Berlins kleine Eisbärin soll am kommendem Samstag das erste Mal für Besucher im Tierpark zu sehen sein. Für den Ausflug auf die Außenanlage sei es höchste Zeit, sagte Tierpark-Direktor Andreas Knieriem am Dienstag. Denn dem dreieinhalb Monate alten Jungtier wird es in seiner Box wohl langsam langweilig. "Sie ist die letzten Tage schon mit dem Ball durch die ganze Wurfhöhle gerannt", ergänzte Knieriem.

Trotz schwarzer Knopfaugen und weißem Kuschelfell sei das Junge definitiv kein Kuscheltier. Eisbären sind die größten Landraubtiere der Erde. 

Einen Namen hat die kleine Eisbärin noch nicht.
Einen Namen hat die kleine Eisbärin noch nicht.

© Steffen Freiling/Tierpark Berlin/dpa

Bei der zweiten Tierarzt-Untersuchung und Impfung am Dienstag zeigte sich das Eisbär-Mädchen bereits äußerst wehrhaft. Es ließ sich weder wiegen noch vermessen. "Sie ist nicht zimperlich", berichtete Knieriem. Die kleine Eisbärin starte auch schon Scheinangriffe auf ihre Mutter und beiße sie neckisch ins Fell.

Ob die junge Dame beim Verlassen der Wurfhöhle genauso viel Mut zeige, bleibe abzuwarten. Für Besucher gibt es deshalb keine Garantie, dass sich der Nachwuchs am Samstag auch wirklich durch die Schiebetür nach draußen wagt. 

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Das erste Mal soll die Luke am Freitag bei einem Pressetermin geöffnet werden. Einen Namen wird das Eisbärchen bekommen, wenn ein Sponsor feststeht. (dpa)

Ulrike von Leszczynsk

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