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Auf dem BER-Flughafengelände schaut man derzeit in alle Ecken.

© Tobias Schwarz/AFP

BER-Sicherheitscheck: Suche nach gefährlichen und verbotenen Gegenständen läuft

Ganze zehn Tage werden ab jetzt alle Räume, Fahrzeuge und Flächen am künftigen Hauptstadtflughafen in Schönefeld durchsucht.

Schönefeld - Mit Dekektoren, Spürhunden und Hubschraubern: Am künftigen Hauptstadtflughafen BER hat am Dienstag eine groß angelegte Suche nach gefährlichen und verbotenen Gegenständen begonnen. Das sogenannte Cleaning dauert zehn Tage und ist die Voraussetzung dafür, dass der endgültige Sicherheitsbereich am Flughafen abgegrenzt werden kann. Wer ihn künftig betritt, muss vorher durch die Sicherheitskontrolle.

Sprengstoffdetektoren, Spürhunde und Hubschrauber

"Das Cleaning ist ein wichtiger Meilenstein, um aus dem abgenommenen Gebäude des BER einen funktionierenden Flughafen zu machen", erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup. Mitarbeiter des Flugahfens, der Polizei und der Luftfahrtbehörde durchsuchen demnach alle Räume, Fahrzeuge und Flächen auf dem rund 1000 Hektar großen Areal. Dabei kämen auch Sprengstoffdetektoren, Spürhunde und Hubschrauber zum Einsatz. Der Probebetrieb pausiert in dieser Zeit.

Der neue Hauptstadtflughafen soll nach mehreren geplatzten Terminen am 31. Oktober in Betrieb gehen. Zahlreiche Probleme wie Planungsfehler, Baumängel und Projekterweiterungen haben den Start um neun Jahre verzögert. 

(dpa)

Burkhard Fraune

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