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Das Baby war keines natürlichen Todes gestorben.

© Andreas Klaer

Babyleiche in der Uckermark: Keine Verbindung zu altem Fall

Spaziergänger hatten das tote Baby bei einem Spaziergang nahe Hohenfelde gefunden. Ein DNA-Abgleich ergab, dass es keine Verbindung zu einem Fall aus dem Jahr 2014 gibt.

Hohenfelde - Bei dem toten Säugling, den Spaziergänger Ende März in der Nähe von Hohenfelde (Landkreis Uckermark) entdeckt hatten, gibt es keine Verbindung zu einem bislang ungeklärten Fund einer Babyleiche aus dem Jahr 2014. Das habe ein DNA-Abgleich ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Taucher, Kriminalpolizisten und Kriminaltechnik suchten demnach am Mittwoch in der Nähe des Fundorts nach weiteren Hinweisen oder Gegenständen. Außerdem prüfe die Polizei Hinweise aus der Bevölkerung.

Ein Obduktion hatte ergeben, dass das Kind keines natürlichen Todes gestorben war. Bei dem Säugling handelte es sich nach Polizeiangaben um ein Mädchen. Die Leiche war am Ufer einer Wasserstraße gefunden worden. Bereits 2014 war auf einer nahe gelegenen Wiese ein totes Baby in einer Tüte entdeckt worden. Die Obduktion hatte ergeben, dass das kleine Mädchen lebensfähig und nicht auf natürliche Weise gestorben war. Die Ermittlungen hatten trotz Öffentlichkeitsfahndung zu keinen Ergebnissen geführt, gehen nach Polizeiangaben aber weiter. (dpa)

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