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Agrarlobbyist verweist auf gesundheitliche Probleme: Udo Folgart gibt Ämter auf

Frankfurt (Oder) - An der Spitze des Landesbauernverbandes Brandenburg steht ein Personalwechsel bevor. Bauernpräsident Udo Folgart (SPD) werde sich von seinen Ämtern zurückziehen, berichtet die „Märkische Oderzeitung“ in ihrer heutigen Mittwochausgabe.

Frankfurt (Oder) - An der Spitze des Landesbauernverbandes Brandenburg steht ein Personalwechsel bevor. Bauernpräsident Udo Folgart (SPD) werde sich von seinen Ämtern zurückziehen, berichtet die „Märkische Oderzeitung“ in ihrer heutigen Mittwochausgabe. Im März werde er sich nicht erneut zur Wahl stellen und möchte im Sommer 2016 auch als Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes aus dem Amt scheiden.

Der 59-Jährige, zugleich Landtagsabgeordneter und agrarpolitischer Sprecher seiner Fraktion, begründete dies mit gesundheitlichen Problemen. Als Nachfolger will sich demnach der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Märkisch-Oderland, Henrik Wendorff, bewerben.

Folgart gilt als Befürworter einer industriell geprägten Landwirtschaft. Wegen umstrittenen Angeboten seiner Agrargesellschaft Uetz-Bornim für den Kauf von Agrarflächen geriet er 2010 massiv unter Druck. Zudem sorgte er auch mit Forderungen nach einem Abschuss von Kranichen und Bibern für Aufsehen. dpa

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