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Kadaversuchhund Bailey sucht mit seiner Hundeführerin Annina Brüssing im Landkreis Oder-Spree nach Fallwild im von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen Gebiet.

© Fabian Sommer/dpa

Afrikanische Schweinepest: Brandenburg meldet mittlerweile 36 infizierte Tiere

Ein weiterer Verdachtsfall hat sich am Montag bestätigt. Die Suche nach den toten Wildschweinen geht weiter. Alle infizierten Wilschweine stammen aus einem Kerngebiet.

Potsdam - Bei einem weiteren Wildschwein hat sich am Montag der Verdacht auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Das teilte das Ministerium für Verbraucherschutz mit. Das Ergebnis sei durch das Nationale Referenzlabor ermittelt worden. Damit gibt es in Brandenburg mittlerweile 36 infizierte Tiere. Sie alle sollen aus einem Kerngebiet stammen

Ein Warnschild an einem Baum in einem Waldgebiet in Groß Drewitz.
Ein Warnschild an einem Baum in einem Waldgebiet in Groß Drewitz.

© Bernd Settnik/dpa

Nach wie vor geht die Suche nach den toten Wildschweinen in dem gefährdeten Gebiet unvermindert weiter. Alle 36 infizierte Wildschweine wurden innerhalb des eingezäunten Kerngebiets gefunden, davon neun nahe Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße und 27 nahe Neuzelle im Landkreis Oder-Spree. Das Kerngebiet hat eine Fläche von rund 150 Quadratkilometern und einen Umfang von etwa 60 Kilometern.  

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