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Brandenburg: Ärzte werden immer häufiger angegriffen

Potsdam - Brandenburger Ärzte und Rettungskräfte werden immer häufiger Opfer von verbalen und physischen Attacken. Auf ihrer Kammerversammlung am Wochenende hat die Landesärztekammer Brandenburg deshalb eine Resolution verabschiedet.

Potsdam - Brandenburger Ärzte und Rettungskräfte werden immer häufiger Opfer von verbalen und physischen Attacken. Auf ihrer Kammerversammlung am Wochenende hat die Landesärztekammer Brandenburg deshalb eine Resolution verabschiedet. Titel: „Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Personal und Rettungskräfte wirksam vor Gewalt schützen.“ Darin fordert die Kammerversammlung Politik und Gesellschaft auf, mehr Anstrengungen zu unternehmen, um Ärzte, medizinisches Personal und Rettungskräfte vor Gewalt zu schützen. „Respekt und Achtung entscheiden über das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, für die Wertschätzung der Personen, deren Beruf und Berufung die Hilfeleistung für Menschen ist, zu sorgen“, heißt es in der Resolution. Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssten in den Schutzbereich des Strafparagrafen 115 aufgenommen werden, so die Forderung. Der Paragraf stellt tätliche Angriffe auf Personen unter die Strafe, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen. mak

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