Tagesspiegel Plus Update
„Ihre Hausverwaltung schickt mich“: Wie Mieter beim Kabelfernsehen unter Druck gesetzt werden
Der Kabelanschluss wird bisher über den Vermieter abgerechnet. Doch bald müssen Mieter einen eigenen Vertrag haben. Wie funktioniert das und welche Alternativen gibt es?
Von Heike Jahberg
| Update:
Verbraucherschützer kennen solche Fälle: Es ist Samstagabend, halb acht. Unangekündigt klingelt ein junger Mann an der Wohnungstür. Seine rote Jacke weist ihn als Vodafone-Mitarbeiter aus. Sein Anliegen: Er will einen Vertrag fürs Kabelfernsehen verkaufen. Bisher kümmere sich ja der Vermieter um das Kabelfernsehen, sagt er, aber damit sei bald Schluss. Nun müsse jeder Mieter einen eigenen Vertrag machen. „Die Hausverwaltung schickt mich“, beteuert er.
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