Tagesspiegel Plus
Sanfter Bogen in die Gegenwart : Wie woke ist der neue König?
Von Georg Friedrich Händel zu Andrew Lloyd Webber – beim ausladenden Krönungsspektakel bemüht sich das britische Könighaus, Tradition und Moderne zu vereinen.
Von Tessa Szyszkowitz
Wenn der Chor „Zadok the Priest“ singt, dann schmilzt sogar eingefleischten Antimonarchisten das republikanische Herz. Genau das war die Intention von Georg Friedrich Händel, als er sich 1727 hinsetzte, um für den britischen König George II. eine Krönungshmyne zu schreiben.
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